Wenn ich „Heimweh“ sage, sag ich „Traum“. Denn die alte Heimat gibt es kaum. Wenn ich Heimweh sage, mein ich viel: Was uns lange drückte im Exil. Fremde sind wir nun im Heimatort. Nur das „Weh“, es blieb. Das „Heim“ ist fort. Mascha Kaléko Photo by Jules Marchioni on Unsplash